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FASTENZEIT
Ballaststoffe - viel besser als ihr Name! Beim   Wort   „Ballast"   denkt   man   an   lästiges   überflüssiges   Zeug,   sinnlose   Dinge,   die   im   Weg   herumstehen,   Platz   für   Wesentliches wegnehmen, alte Energien binden, und derer man sich am besten schnellstmöglich entledigt. Die   für   unsere   (Darm-)gesundheit   unentbehrlichen   „Ballast"stoffe   verdanken   ihren   undankbaren   Namen   einem   der   vielen   Irrtümer der   Schulmedizin,   die   nun   allmählich   aufgedeckt   werden:   Lange   hielten   Ärzte   und   „Ernährungsfachleute"   sie   eben   für   überflüssigen Ballast,   welcher   zwar   den   Nahrungsbrei   im   Darm   aufquellen   lässt   und   so   das   Stuhlvolumen   vergrößert,   dann   aber   ohne   Zuführung von Kalorien oder wichtigen Nährstoffen, den Körper wieder verlässt. Mehr    und    mehr    werden    die    entsprechenden    Fachleute    sich    nun darüber    klar,    welche    immens    wichtige    Rolle    diese    Füll-    oder Quellstoffe   bzw.   Fiberstoffe,   wie   sie   inzwischen   freundlicher   und   in Anlehnung   an   die   englische   Bezeichnung   genannt   werden,   für   eine problemlose    Darmpassage    und    damit    für    die    Gesunderhaltung unseres   Verdauungstraktes   sowie   des   ganzen   Körpers   haben.   Je mehr   die   Funktion   bzw.   Nicht-Funktion   des   Darms   in   ihrer   ganzen Wichtigkeit   erkannt   wird,   desto   mehr   Aufmerksamkeit   wendet   sich auch den lange verkannten Ballaststoffen zu. Ebenso    wie    bei    Vitaminen,    so    gibt    es    auch    bei    Ballaststoffen wasserlösliche       und       wasserunlösliche,       wobei       auch       die wasserunlöslichen    Wasser    binden    können,    aber    in    wesentlich geringerem   Ausmaß.   Die   Aufnahme   wasserlöslicher   Ballaststoffe, auch    Quellstoffe    genannt,    muss    stets    von    einer    ausreichenden Flüssigkeitszufuhr    begleitet    werden    (am    Tag    ca    2,5    Liter).    Sie können    nämlich    bis    zum    50fachen    ihres    eigenen    Gewichts    an Flüssigkeit   binden,   und   ziehen   dieses   also   aus   dem   Körper   heraus, wenn     es     nicht     entsprechen     wieder     zugeführt     wird.     Zu     den wichtigsten     und     bekanntesten     Quellstoffen,     um     einer     trägen Verdauung     auf     die     Sprünge     zu     helfen,     zählen     Leinsamen, Flohsamen, Guarkernmehl, Algenextrakte und Kleie. Zu   den   wasserunlöslichen   Ballaststoffen   zählen   Lignin,   Pektin   und Zellulose,    allesamt    reichlich    in    Pflanzen    und    deren    Zellwänden vorhanden.   Alle   Ballaststoffe   finden   sich   übrigens   ausschließlich   in   pflanzlicher   Nahrung.   Durch   menschliche   Verdauungssäfte können    sie    nicht    abgebaut    werden.    Dennoch    geht    ihr    Nutzen    für    den    menschlichen    Körper    weit    über    eine    Regulierung    des Stuhlganges   hinaus.   Nach   neuesten   Erkenntnissen   senkt   eine   ballaststoffreiche   Ernährung   (also   mindestens   50   Gramm   pro   Tag), das   Risiko   für   Diabetes,   (Darm-)krebs,   Arteriosklerose   und   Herzinfarkt.   Blutzucker-   und   Cholesterinspiegel   werden   reguliert   und   der ph-Wert   gesenkt,   was   Übersäuerung   entgegenwirkt;   die   Darmflora   wird   positiv   beeinflusst   bzw.   kann   neu   aufgebaut   werden,   was wiederum das Immunsystem stärkt. Inzwischen   weiß   man,   dass   chronische   Verstopfung   mehr   ist   als   ein   lästiges   Übel,   sondern   ein   ernsthaftes   Symptom,   das   auf Fehlernährung   hinweist   und   schnellstens   behoben   werden   sollte,   falls   man   langfristig   gesund   bleiben   möchte.   Der   in   unseren Zivilisationsgesellschaften   weit   verbreitete   Beschwichtigungshinweis,   dass   eine   zwei-   oder   dreimal   wöchentliche   Darmentleerung völlig   ausreichend   sei,   entspricht   weder   den   Tatsachen   noch   dem   gesunden   Menschenverstand.   Alle   alten,   wirklich   erprobten Medizinsysteme    wie    zum    Beispiel    das   Ayurveda    sprechen    ganz    klar    von    mindestens    einer    täglichen,    zumeist    morgendlichen Darmentleerung   und   weisen   darauf   hin,   dass   vor   dieser   keine   erneute   Nahrungsaufnahme   zu   erfolgen   hat   -   also   nicht   wie   bei unseren Wohlstandsdärmen, wo unten oft erst etwas herauskommt, wenn oben wieder etwas hereingestopft wird. Eine   verzögerte   Darmpassage   führt   unter   anderem   zum   viel   zu   langen   Verbleib   von   Zersetzungs-   und   Abfallstoffen   im   Darm,   über den   dann   notgedrungen   eine   Rückvergiftung   in   den   Körper   hinein   stattfindet.   Die   häufig   verschriebenen   oder   auch   die   nicht rezeptpflichtigen   Abführmittel   verstärken   das   Problem   nur   und   führen   in   einen   Teufelskreis,   der   den   Darm   schließlich   komplett lahmlegt   und   ihn   funktionsunfähig   und   abhängig   von   derartigen   Laxativa   macht.   Darmkrebs,   Hämorrhoiden   und   Bluthochdruck   sind häufig die Folge. Aber   soweit   muss   es   ja   nicht   kommen!   Eigentlich   ist   es   ganz   einfach   genügend   Ballaststoffe   zu   sich   zu   nehmen.   Wie   Sie   sicherlich schon   vermutet   haben,   sind   diese   allerdings   (leider…J   ?)   nicht   in   Sahnetorte,   Schokoriegeln,   Weißmehlprodukten   und   Chips enthalten,   sondern   in   Obst,   Trockenobst,   Gemüse,   Salat,   Nüssen,   Vollkorngetreide   und   den   früher   so   ausgiebig   konsumierten   und heute   oft   so   gering   geschätzten   Hülsenfrüchten.   Dabei   zählen   zu   letzteren   ja   nicht   nur   die   schleimige   dunkelbraune   oft   völlig zerkochte   Linsensuppe   aus   Omas   Zeiten,   die   zugegebenermaßen   nicht   jeder   Menschs   Sache   war,   sondern   auch   Kichererbsen, Koralllinsen, Kidneybohnen und viele andere mehr. Ballaststoffe    oder    Fiberstoffe    sind    auch    extrem    wichtig    und    wertvoll    für    eine    einfache    Gewichtsregulierung.     Ballaststoffreiche Nahrung   füllt   Magen   und   Darm   und   sorgt   somit   für   ein   Sättigungsgefühl,   das   lange   vorhält   -   die   beste   Maßnahme,   um   langfristig   zu seinem   persönlichen   Wohlfühlgewicht   zu   finden   oder   dabei   zu   bleiben,   ganz   ohne   Mühe   und   ganz   ohne   lästiges   und   überflüssiges Kalorienzählen.   Von   ballaststoffreichen   Nahrungsmitteln   kann   man   großzügige   Mengen   verzehren,   ohne   dass   eine   dem   eigenen Bedarf    angemessene    Kalorienmenge    überschritten    wird.    Zudem    ist    es    nötig    faserreiche    Nahrung    gründlicher    zu    kauen,    was zusätzlich zu einem Sättigungsgefühl und einer besseren Verdauung führt. Aber   Achtung:   Ist   Ihr   Darm   über   lange   Zeit   an   degenerierte   „Lebens"mittel   gewöhnt   gewesen,   sollten   Sie   es   am   Anfang   nicht übertreiben.   Rohkost   zu   verarbeiten,   muss   der   Darm   gewohnt   sein,   das   ist Arbeit,   ansonsten   sollte   er   mit   kleinen   Mengen   (dabei   auf das   eigene   Körpergefühl   achten!)   wieder   daran   gewöhnt   werden.   Jedes   Übertreiben   bei   der   Umstellung   kann   zu   Völlegefühl, Blähungen   und   ernsthaften   Verdauungsbeschwerden   führen.   Oftmals   hört   man   dann   „ich   kann   eben   Rohkost   nicht   vertragen!". Sicher   überfordern   tonnenweises   Zuführen   geraspelter   Möhren   oder   roter   Beete   grade   am   Abend   die   meisten   Därme.   Hat   man jedoch   ernsthaft   Schwierigkeiten,   moderate   Mengen   an   (roher)   Pflanzenkost   zu   verdauen,   empfiehlt   sich   auf   jeden   Fall   vorab   eine gründliche Darmreinigung durch Fasten. Ohnehin   ist   das   Fasten   die   effektivste   und   gleichzeitig   einfachste   Methode   seinen   Darm   wieder   in   Schwung   zu   bringen   bzw.   ihn zunächst   einmal   von   alten   Schlacken   und   Schadstoffen   zu   reinigen,   so   dass   er   seine   Funktionen   wieder   normal   erfüllen   kann   und vor   allem   auch   wieder   in   der   Lage   ist,   bei   einer   Ernährungsumstellung   aus   der   Nahrung   die   Vitamine   *,   Spurenelemente   und Mineralstoffe   herauszuziehen.   Ein   völlig   verschleimter,   von   alten   Kotresten   verengter,   und   an   den   Darmwänden   und   Darmzotten   mit alten   Ablagerungen   verklebter   Darm   ist   dazu   nicht   mehr   in   der   Lage   -   was   zu   dem   grotesken,   aber   in   den   Industrieländern   weit verbreiteten     Zustand     der     Überernährung     mit     entsprechendem     Übergewicht     bei     gleichzeitiger     Mangelernährung,     (also Unterversorgung mit Vitalstoffen) führt. Auch   hierbei   erweist   sich   das   Fasten   als   ideal,   um   erstmal   „reinen Tisch"   zu   machen   und   den   Körper   von Altlasten   zu   befreien,   bevor eine   Ernährungsumstellung   greifen   kann.   Eine   Fastenkur   ist   in   der   Lage,   den   Darm   grundlegend   zu   sanieren.   Allerdings   sollte   man nach   Jahren   oder   Jahrzehnten   ballaststoffarmer   Ernährung   keine   Wunder   erwarten.   Je   schlechter   es   um   die   Darmgesundheit bestellt   ist,   desto   länger   dauert   es   natürlich   für   den   Körper   alles   wieder   in   Ordnung   zu   bringen.   Die   Darmflora   muss   wieder   aufgebaut werden,   einen   Vorgang   den   entsprechende   Darmreinigungs   -   und   milchsäurehaltige   Produkte   oder   Naturjoghurt   beschleunigen können.   Auch   hierbei   muss   nichts   übertrieben   werden:   Die   oftmals   von   Fastenden   erprobte   Praxis,   zweimal   im   Jahr   eine   ein-   oder zweiwöchige    Fastenkur    zu    machen,    hat    sich    dabei    bestens    erwähnt.    Immer    schneller    stellt    sich    der    Körper    so    auf    das Fastenprogramm    um   und   nutzt   es   beigeistert   um   wieder   etwas Altes,   Überflüssiges   loszuwerden   -   so   dass   der   Darm   (und   Sie!)   nach und    nach    immer    kräftiger,    gesünder    und    leistungsfähiger    wird.    Als    angenehmer    Nebeneffekt    wird    von    vielen    Fastern    dabei beschrieben,     dass     die     Infektanfälligkeit     immer     weiter     sinkt     und     die     schon     zum     Alltag     zu     gehörend     scheinenden Erkältungskrankheiten   in   dem   Maß   verschwinden   wie   der   Darm   zu   seiner   ursprünglichen   Kraft   und   Funktionalität   zurückfindet. Auch die   Allergienneigung   lässt   (logischerweise)   drastisch   nach,   wenn   der   Darm   sauber   und   vital   ist   -   und   nun   die   beste   Nachricht   zum Schluss:   Dann   macht   es   ihm   natürlich   auch   nichts   aus,   wenn   Sie   mal   über   die   Stränge   schlagen!   Sie   wissen   ja,   es   ist   nicht   wichtig, was man zwischen Weihnachten und Neujahr isst, sehr wohl aber, was man zwischen Neujahr und Weihnachten isst… Wer         mehr         darüber      erfahren         möchte   kann         sich         gerne         bei         uns         melden.        Am         Besten         ihr         schreibt         uns         eine      Nachricht und wir verabreden uns am Telefon!   Und      wer      ganz      “mutig”   und   gesundheitsbewust   ist   macht   mit   beim   Fastenwandern   da   gibt’s   dann Alles   life   zu   erfahren   und   selbst   zu erleben :-) Wann      und      wo      die      nächsten      Fasten-   ,      Fastenwandern-   oder   Anti-Aging      Seminare      stattfinden         können         Sie         auf         unserer Seite   Termine   /   Preise  einsehen. Wenn   Sie   Fragen   haben   oder   Informationen   benötigen,   zögern   Sie   nicht,   sich   an   uns   zu   wenden.   Wir   sind   gerne   für   Sie   da   und   würden   uns   freuen,   von Ihnen   zu   hören.   Ihre   Nachricht   ist   uns   wichtig,   und   wir   sind   bestrebt,   Ihnen   in   jeder   Hinsicht   zu   helfen.   Sie   können   sich   jederzeit   an   uns   wenden,   und   wir werden unser Bestes tun, um Ihnen die gewünschte Unterstützung zukommen zu lassen. Burnout-Prävention: Fasten für Körper und Geist Fasten   mit   André   Restau   ist   mehr   als   nur   eine   Auszeit   –   es   ist   der   perfekte   Weg,   um   Körper   und   Geist   zu   regenerieren.   Mit humorvollen   Impulsen,   gezielten   Bewegungsübungen,   Atemtechniken   und   Meditation   wird   Stress   auf   natürliche   Weise   abgebaut. Während   des   Fastens   werden   die   Selbstheilungskräfte   aktiviert   und   bieten   eine   tiefgreifende   Erholung.   Individuelle   Coachings   helfen dabei,   neue   Perspektiven   zu   gewinnen   und   Lösungen   für   berufliche   und   persönliche   Herausforderungen   zu   finden.   So   kehren Teilnehmer mit frischer Energie und einem klaren Kopf in ihren Alltag zurück. Fastenwandern auf Korsika – Erleben Sie das Paradies für Körper und Geist Entdecken   Sie   Korsika   auf   einer   einzigartigen   Fastenwanderung   mit   vital99plus   –   einer   Insel,   die   im   Mittelmeer   wie   ein   unberührtes Naturjuwel   erstrahlt.   Majestätische   Gebirgszüge,   dramatische   Felsbuchten   und   unberührte   Täler   bieten   die   perfekte   Kulisse,   um Körper   und   Geist   zu   regenerieren.   Die   milden   Temperaturen   und   die   wohltuende   Sonne   sorgen   für   ideale   Bedingungen,   um   den Alltag   hinter   sich   zu   lassen   und   innere   Ruhe   zu   finden.   Ob   im   Frühling   oder   Herbst   –   Korsika   lädt   dazu   ein,   die   Fastenzeit   inmitten seiner   beeindruckenden   Natur   zu   erleben   und   den   Stoffwechsel   zu   aktivieren.   Ein   unvergessliches   Erlebnis   für   alle   Naturliebhaber und Fastenfreunde! Warum eine säurehaltige Ernährung die Vitalität und Stimmung beeinträchtigen kann Wer   kennt   nicht   das   befreiende   Gefühl   nach   ein   paar   Tagen   Fasten?   Es   ist   mehr   als   nur   ein   physisches   Detox   –   der   Körper   scheidet überschüssige   Säuren   aus,   die   sich   durch   ungesunde   Ernährung   und   Stress   angesammelt   haben.   Diese   Säuren   blockieren   den Nährstoffaustausch   im   Gewebe,   was   zu   Müdigkeit, Antriebslosigkeit   und   sogar   chronischen   Entzündungen   führen   kann.   Doch   keine Sorge,   Sie   müssen   nicht   regelmäßig   fasten,   um   sich   vitaler   zu   fühlen!   Eine   basische   Ernährung   kann   Ihre   Energie   sofort   steigern und    Ihnen    helfen,    den   Alltag    mit    neuer    Leichtigkeit    zu    meistern.    Hier    sind    fünf    einfache   Tipps,    die    Ihre    Stimmung    und    Ihre Lebensenergie ankurbeln. Wenn der Darm aus dem Takt gerät – das Tabu Darmprobleme Wussten   Sie,   dass   der   Darm   mit   seinen   acht   Metern   das   längste   Organ   im   menschlichen   Körper   ist   und   mehr   als   70   %   unserer Abwehrzellen    beherbergt?    Ein    echtes    Superorgan    also,    das    rund    um    die    Uhr    arbeitet.    Dennoch    ist    es    ein   Tabuthema,    über Darmprobleme   wie   Blähungen   zu   sprechen.   Zu   viele   Darmgase,   verursacht   durch   Unverträglichkeiten,   hastiges   Essen   oder   Stress, können   schmerzhafte   Blähungen   verursachen,   wenn   sie   sich   im   Darm   festsetzen.   Über   400   Bakterienarten   bilden   die   Darmflora,   die wichtige   Funktionen   wie   die   Verdauung   von   Ballaststoffen   und   die   Produktion   von   Vitaminen   übernimmt.   Ein   offener   Umgang   mit diesen   Beschwerden   ist   der   erste   Schritt   zu   einer   gezielten   Behandlung.   Wer   unter   Blähungen   leidet,   sollte   nicht   zögern,   Hilfe   zu suchen und gleichzeitig durch eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung seine Verdauung aktiv unterstützen.
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Ballaststoffe - viel besser als ihr Name! Beim   Wort   „Ballast"   denkt   man   an   lästiges   überflüssiges   Zeug,   sinnlose Dinge,   die   im   Weg   herumstehen,   Platz   für   Wesentliches   wegnehmen,   alte Energien    binden,    und    derer    man    sich    am    besten    schnellstmöglich entledigt. Die      für      unsere      (Darm-)gesundheit      unentbehrlichen      „Ballast"stoffe verdanken    ihren    undankbaren    Namen    einem    der    vielen    Irrtümer    der Schulmedizin,   die   nun   allmählich   aufgedeckt   werden:   Lange   hielten   Ärzte und    „Ernährungsfachleute"    sie    eben    für    überflüssigen    Ballast,    welcher zwar   den   Nahrungsbrei   im   Darm   aufquellen   lässt   und   so   das   Stuhlvolumen vergrößert,    dann    aber    ohne    Zuführung    von    Kalorien    oder    wichtigen Nährstoffen, den Körper wieder verlässt. Mehr   und   mehr   werden   die   entsprechenden   Fachleute   sich   nun   darüber klar,    welche    immens    wichtige    Rolle    diese    Füll-    oder    Quellstoffe    bzw. Fiberstoffe,    wie    sie    inzwischen    freundlicher    und    in    Anlehnung    an    die englische      Bezeichnung      genannt      werden,      für      eine      problemlose Darmpassage       und       damit       für       die       Gesunderhaltung        unseres Verdauungstraktes    sowie    des    ganzen    Körpers    haben.    Je    mehr    die Funktion    bzw.    Nicht-Funktion    des    Darms    in    ihrer    ganzen    Wichtigkeit erkannt   wird,   desto   mehr   Aufmerksamkeit   wendet   sich   auch   den   lange verkannten Ballaststoffen zu. Ebenso     wie     bei     Vitaminen,     so     gibt     es     auch     bei     Ballaststoffen wasserlösliche   und   wasserunlösliche,   wobei   auch   die   wasserunlöslichen Wasser    binden    können,    aber    in    wesentlich    geringerem    Ausmaß.    Die Aufnahme   wasserlöslicher   Ballaststoffe,   auch   Quellstoffe   genannt,   muss stets   von   einer   ausreichenden   Flüssigkeitszufuhr   begleitet   werden   (am Tag ca    2,5    Liter).    Sie    können    nämlich    bis    zum    50fachen    ihres    eigenen Gewichts   an   Flüssigkeit   binden,   und   ziehen   dieses   also   aus   dem   Körper heraus,    wenn    es    nicht    entsprechen    wieder    zugeführt    wird.    Zu    den wichtigsten   und   bekanntesten   Quellstoffen,   um   einer   trägen   Verdauung   auf die    Sprünge    zu    helfen,    zählen    Leinsamen,    Flohsamen,    Guarkernmehl, Algenextrakte und Kleie. Zu     den     wasserunlöslichen     Ballaststoffen     zählen     Lignin,     Pektin     und Zellulose,   allesamt   reichlich   in   Pflanzen   und   deren   Zellwänden   vorhanden. Alle    Ballaststoffe    finden    sich    übrigens    ausschließlich    in    pflanzlicher Nahrung.   Durch   menschliche   Verdauungssäfte   können   sie   nicht   abgebaut werden.   Dennoch   geht   ihr   Nutzen   für   den   menschlichen   Körper   weit   über eine   Regulierung   des   Stuhlganges   hinaus.   Nach   neuesten   Erkenntnissen senkt   eine   ballaststoffreiche   Ernährung   (also   mindestens   50   Gramm   pro Tag),     das     Risiko     für     Diabetes,     (Darm-)krebs,     Arteriosklerose     und Herzinfarkt.   Blutzucker-   und   Cholesterinspiegel   werden   reguliert   und   der ph-Wert   gesenkt,   was   Übersäuerung   entgegenwirkt;   die   Darmflora   wird positiv   beeinflusst   bzw.   kann   neu   aufgebaut   werden,   was   wiederum   das Immunsystem stärkt. Inzwischen    weiß    man,    dass    chronische    Verstopfung    mehr    ist    als    ein lästiges   Übel,   sondern   ein   ernsthaftes   Symptom,   das   auf   Fehlernährung hinweist    und    schnellstens    behoben    werden    sollte,    falls    man    langfristig gesund   bleiben   möchte.   Der   in   unseren   Zivilisationsgesellschaften   weit verbreitete     Beschwichtigungshinweis,     dass     eine     zwei-     oder     dreimal wöchentliche   Darmentleerung   völlig   ausreichend   sei,   entspricht   weder   den Tatsachen    noch    dem    gesunden    Menschenverstand.   Alle    alten,    wirklich erprobten   Medizinsysteme   wie   zum   Beispiel   das   Ayurveda   sprechen   ganz klar       von       mindestens       einer       täglichen,       zumeist       morgendlichen Darmentleerung   und   weisen   darauf   hin,   dass   vor   dieser   keine   erneute Nahrungsaufnahme     zu     erfolgen     hat     -     also     nicht     wie     bei     unseren Wohlstandsdärmen,   wo   unten   oft   erst   etwas   herauskommt,   wenn   oben wieder etwas hereingestopft wird. Eine   verzögerte   Darmpassage   führt   unter   anderem   zum   viel   zu   langen Verbleib    von    Zersetzungs-    und   Abfallstoffen    im    Darm,    über    den    dann notgedrungen   eine   Rückvergiftung   in   den   Körper   hinein   stattfindet.   Die häufig   verschriebenen   oder   auch   die   nicht   rezeptpflichtigen   Abführmittel verstärken   das   Problem   nur   und   führen   in   einen   Teufelskreis,   der   den Darm   schließlich   komplett   lahmlegt   und   ihn   funktionsunfähig   und   abhängig von      derartigen      Laxativa      macht.      Darmkrebs,      Hämorrhoiden      und Bluthochdruck sind häufig die Folge. Aber   soweit   muss   es   ja   nicht   kommen!   Eigentlich   ist   es   ganz   einfach genügend    Ballaststoffe    zu    sich    zu    nehmen.    Wie    Sie    sicherlich    schon vermutet   haben,   sind   diese   allerdings   (leider…J   ?)   nicht   in   Sahnetorte, Schokoriegeln,   Weißmehlprodukten   und   Chips   enthalten,   sondern   in   Obst, Trockenobst,   Gemüse,   Salat,   Nüssen,   Vollkorngetreide   und   den   früher   so ausgiebig      konsumierten      und      heute      oft      so      gering      geschätzten Hülsenfrüchten.    Dabei    zählen    zu    letzteren    ja    nicht    nur    die    schleimige dunkelbraune    oft    völlig    zerkochte    Linsensuppe    aus    Omas    Zeiten,    die zugegebenermaßen    nicht    jeder    Menschs    Sache    war,    sondern    auch Kichererbsen, Koralllinsen, Kidneybohnen und viele andere mehr. Ballaststoffe   oder   Fiberstoffe   sind   auch   extrem   wichtig   und   wertvoll   für   eine einfache    Gewichtsregulierung.     Ballaststoffreiche    Nahrung    füllt    Magen und   Darm   und   sorgt   somit   für   ein   Sättigungsgefühl,   das   lange   vorhält   -   die beste   Maßnahme,   um   langfristig   zu   seinem   persönlichen   Wohlfühlgewicht zu   finden   oder   dabei   zu   bleiben,   ganz   ohne   Mühe   und   ganz   ohne   lästiges und   überflüssiges   Kalorienzählen.   Von   ballaststoffreichen   Nahrungsmitteln kann   man   großzügige   Mengen   verzehren,   ohne   dass   eine   dem   eigenen Bedarf    angemessene    Kalorienmenge    überschritten    wird.    Zudem    ist    es nötig   faserreiche   Nahrung   gründlicher   zu   kauen,   was   zusätzlich   zu   einem Sättigungsgefühl und einer besseren Verdauung führt. Aber   Achtung:   Ist   Ihr   Darm   über   lange   Zeit   an   degenerierte   „Lebens"mittel gewöhnt   gewesen,   sollten   Sie   es   am Anfang   nicht   übertreiben.   Rohkost   zu verarbeiten,   muss   der   Darm   gewohnt   sein,   das   ist   Arbeit,   ansonsten   sollte er   mit   kleinen   Mengen   (dabei   auf   das   eigene   Körpergefühl   achten!)   wieder daran   gewöhnt   werden.   Jedes   Übertreiben   bei   der   Umstellung   kann   zu Völlegefühl,   Blähungen   und   ernsthaften   Verdauungsbeschwerden   führen. Oftmals   hört   man   dann   „ich   kann   eben   Rohkost   nicht   vertragen!".   Sicher überfordern   tonnenweises   Zuführen   geraspelter   Möhren   oder   roter   Beete grade     am    Abend     die     meisten     Därme.     Hat     man     jedoch     ernsthaft Schwierigkeiten,   moderate   Mengen   an   (roher)   Pflanzenkost   zu   verdauen, empfiehlt   sich   auf   jeden   Fall   vorab   eine   gründliche   Darmreinigung   durch Fasten. Ohnehin   ist   das   Fasten   die   effektivste   und   gleichzeitig   einfachste   Methode seinen   Darm   wieder   in   Schwung   zu   bringen   bzw.   ihn   zunächst   einmal   von alten     Schlacken     und     Schadstoffen     zu     reinigen,     so     dass     er     seine Funktionen   wieder   normal   erfüllen   kann   und   vor   allem   auch   wieder   in   der Lage   ist,   bei   einer   Ernährungsumstellung   aus   der   Nahrung   die   Vitamine   *, Spurenelemente       und       Mineralstoffe       herauszuziehen.       Ein       völlig verschleimter,   von   alten   Kotresten   verengter,   und   an   den   Darmwänden und   Darmzotten   mit   alten   Ablagerungen   verklebter   Darm   ist   dazu   nicht mehr   in   der   Lage   -   was   zu   dem   grotesken,   aber   in   den   Industrieländern weit     verbreiteten     Zustand     der     Überernährung     mit     entsprechendem Übergewicht   bei   gleichzeitiger   Mangelernährung,   (also   Unterversorgung mit Vitalstoffen) führt. Auch   hierbei   erweist   sich   das   Fasten   als   ideal,   um   erstmal   „reinen   Tisch" zu    machen    und    den    Körper    von    Altlasten    zu    befreien,    bevor    eine Ernährungsumstellung   greifen   kann.   Eine   Fastenkur   ist   in   der   Lage,   den Darm   grundlegend   zu   sanieren.   Allerdings   sollte   man   nach   Jahren   oder Jahrzehnten    ballaststoffarmer    Ernährung    keine    Wunder    erwarten.    Je schlechter   es   um   die   Darmgesundheit   bestellt   ist,   desto   länger   dauert   es natürlich   für   den   Körper   alles   wieder   in   Ordnung   zu   bringen.   Die   Darmflora muss    wieder    aufgebaut    werden,    einen    Vorgang    den    entsprechende Darmreinigungs    -    und    milchsäurehaltige    Produkte    oder    Naturjoghurt beschleunigen   können.   Auch   hierbei   muss   nichts   übertrieben   werden:   Die oftmals   von   Fastenden   erprobte   Praxis,   zweimal   im   Jahr   eine   ein-   oder zweiwöchige    Fastenkur    zu    machen,    hat    sich    dabei    bestens    erwähnt. Immer   schneller   stellt   sich   der   Körper   so   auf   das   Fastenprogramm    um und   nutzt   es   beigeistert   um   wieder   etwas Altes,   Überflüssiges   loszuwerden -   so   dass   der   Darm   (und   Sie!)   nach   und   nach   immer   kräftiger,   gesünder und   leistungsfähiger   wird.   Als   angenehmer   Nebeneffekt   wird   von   vielen Fastern   dabei   beschrieben,   dass   die   Infektanfälligkeit   immer   weiter   sinkt und   die   schon   zum Alltag   zu   gehörend   scheinenden   Erkältungskrankheiten in   dem   Maß   verschwinden   wie   der   Darm   zu   seiner   ursprünglichen   Kraft und      Funktionalität      zurückfindet.     Auch      die     Allergienneigung      lässt (logischerweise)   drastisch   nach,   wenn   der   Darm   sauber   und   vital   ist   -   und nun   die   beste   Nachricht   zum   Schluss:   Dann   macht   es   ihm   natürlich   auch nichts   aus,   wenn   Sie   mal   über   die   Stränge   schlagen!   Sie   wissen   ja,   es   ist nicht   wichtig,   was   man   zwischen   Weihnachten   und   Neujahr   isst,   sehr   wohl aber, was man zwischen Neujahr und Weihnachten isst… Wer   mehr   darüber   erfahren   möchte   kann         sich         gerne         bei         uns         melden. Am   Besten   ihr   schreibt   uns   eine   Nachricht   und   wir   verabreden   uns   am Telefon! Und        wer        ganz        “mutig”    und    gesundheitsbewust    ist    macht    mit    beim Fastenwandern   da   gibt’s   dann   Alles   life   zu   erfahren   und   selbst   zu   erleben :-) Wann      und      wo      die      nächsten      Fasten-   ,      Fastenwandern-   oder   Anti- Aging      Seminare      stattfinden         können         Sie         auf         unserer   Seite         Termine      /   Preise  einsehen. Wenn   Sie   Fragen   haben   oder   Informationen   benötigen,   zögern   Sie   nicht, sich   an   uns   zu   wenden.   Wir   sind   gerne   für   Sie   da   und   würden   uns   freuen, von   Ihnen   zu   hören.   Ihre   Nachricht   ist   uns   wichtig,   und   wir   sind   bestrebt, Ihnen    in    jeder    Hinsicht    zu    helfen.    Sie    können    sich    jederzeit    an    uns wenden,   und   wir   werden   unser   Bestes   tun,   um   Ihnen   die   gewünschte Unterstützung zukommen zu lassen.   Burnout-Prävention: Fasten für Körper und Geist Fasten   mit André   Restau   ist   mehr   als   nur   eine Auszeit   –   es   ist   der   perfekte Weg,   um   Körper   und   Geist   zu   regenerieren.   Mit   humorvollen   Impulsen, gezielten   Bewegungsübungen,   Atemtechniken   und   Meditation   wird   Stress auf    natürliche    Weise    abgebaut.    Während    des    Fastens    werden    die Selbstheilungskräfte    aktiviert    und    bieten    eine    tiefgreifende    Erholung. Individuelle   Coachings   helfen   dabei,   neue   Perspektiven   zu   gewinnen   und Lösungen   für   berufliche   und   persönliche   Herausforderungen   zu   finden.   So kehren   Teilnehmer   mit   frischer   Energie   und   einem   klaren   Kopf   in   ihren Alltag zurück. Fastenwandern   auf   Korsika   –   Erleben   Sie   das   Paradies   für   Körper und Geist Entdecken    Sie    Korsika    auf    einer    einzigartigen    Fastenwanderung    mit vital99plus   –   einer   Insel,   die   im   Mittelmeer   wie   ein   unberührtes   Naturjuwel erstrahlt.     Majestätische     Gebirgszüge,     dramatische     Felsbuchten     und unberührte   Täler   bieten   die   perfekte   Kulisse,   um   Körper   und   Geist   zu regenerieren.   Die   milden   Temperaturen   und   die   wohltuende   Sonne   sorgen für   ideale   Bedingungen,   um   den   Alltag   hinter   sich   zu   lassen   und   innere Ruhe   zu   finden.   Ob   im   Frühling   oder   Herbst   –   Korsika   lädt   dazu   ein,   die Fastenzeit    inmitten    seiner    beeindruckenden    Natur    zu    erleben    und    den Stoffwechsel     zu     aktivieren.     Ein     unvergessliches     Erlebnis     für     alle Naturliebhaber und Fastenfreunde! Warum    eine    säurehaltige    Ernährung    die    Vitalität    und    Stimmung beeinträchtigen kann Wer   kennt   nicht   das   befreiende   Gefühl   nach   ein   paar   Tagen   Fasten?   Es   ist mehr   als   nur   ein   physisches   Detox   –   der   Körper   scheidet   überschüssige Säuren     aus,     die     sich     durch     ungesunde     Ernährung     und     Stress angesammelt   haben.   Diese   Säuren   blockieren   den   Nährstoffaustausch   im Gewebe,    was    zu    Müdigkeit,    Antriebslosigkeit    und    sogar    chronischen Entzündungen     führen     kann.     Doch     keine     Sorge,     Sie     müssen     nicht regelmäßig   fasten,   um   sich   vitaler   zu   fühlen!   Eine   basische   Ernährung kann   Ihre   Energie   sofort   steigern   und   Ihnen   helfen,   den   Alltag   mit   neuer Leichtigkeit   zu   meistern.   Hier   sind   fünf   einfache   Tipps,   die   Ihre   Stimmung und Ihre Lebensenergie ankurbeln. Wenn der Darm aus dem Takt gerät – das Tabu Darmprobleme Wussten   Sie,   dass   der   Darm   mit   seinen   acht   Metern   das   längste   Organ   im menschlichen    Körper    ist    und    mehr    als    70    %    unserer    Abwehrzellen beherbergt?   Ein   echtes   Superorgan   also,   das   rund   um   die   Uhr   arbeitet. Dennoch   ist   es   ein   Tabuthema,   über   Darmprobleme   wie   Blähungen   zu sprechen.    Zu    viele    Darmgase,    verursacht    durch    Unverträglichkeiten, hastiges      Essen      oder      Stress,      können      schmerzhafte      Blähungen verursachen,   wenn   sie   sich   im   Darm   festsetzen.   Über   400   Bakterienarten bilden    die    Darmflora,    die    wichtige    Funktionen    wie    die    Verdauung    von Ballaststoffen   und   die   Produktion   von   Vitaminen   übernimmt.   Ein   offener Umgang   mit   diesen   Beschwerden   ist   der   erste   Schritt   zu   einer   gezielten Behandlung.    Wer    unter    Blähungen    leidet,    sollte    nicht    zögern,    Hilfe    zu suchen     und     gleichzeitig     durch     eine     ausgewogene     Ernährung     und regelmäßige Bewegung seine Verdauung aktiv unterstützen.
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Ballaststoffe sind viel besser als ihr Name! Beim    Wort    „Ballast"    denkt    man    an    lästiges überflüssiges   Zeug,   sinnlose   Dinge,   die   im   Weg herumstehen,         Platz         für         Wesentliches wegnehmen,    alte    Energien    binden,    und    derer man sich am besten schnellstmöglich entledigt. Die           für           unsere           (Darm-)gesundheit unentbehrlichen    „Ballast"stoffe    verdanken    ihren undankbaren   Namen   einem   der   vielen   Irrtümer der   Schulmedizin,   die   nun   allmählich   aufgedeckt werden:         Lange         hielten         Ärzte         und „Ernährungsfachleute"   sie   eben   für   überflüssigen Ballast,   welcher   zwar   den   Nahrungsbrei   im   Darm aufquellen     lässt     und     so     das     Stuhlvolumen vergrößert,     dann     aber     ohne     Zuführung     von Kalorien   oder   wichtigen   Nährstoffen,   den   Körper wieder verlässt. Mehr    und    mehr    werden    die    entsprechenden Fachleute   sich   nun   darüber   klar,   welche   immens wichtige   Rolle   diese   Füll-   oder   Quellstoffe   bzw. Fiberstoffe,   wie   sie   inzwischen   freundlicher   und in    Anlehnung    an    die    englische    Bezeichnung genannt    werden,    für    eine    problemlose    Darm passage    und    damit    für    die    Gesunderhaltung   unseres    Verdauungstraktes    sowie    des    ganzen Körpers   haben.   Je   mehr   die   Funktion   bzw.   Nicht- Funktion   des   Darms   in   ihrer   ganzen   Wichtigkeit erkannt   wird,   desto   mehr Aufmerksamkeit   wendet sich    auch    den    lange    verkannten    Ballaststoffen zu. Ebenso   wie   bei   Vitaminen,   so   gibt   es   auch   bei Ballaststoffen      wasserlösliche      und      wasserun lösliche,     wobei     auch     die     wasserunlöslichen Wasser     binden     können,     aber     in     wesentlich geringerem     Ausmaß.     Die     Aufnahme     wasser löslicher   Ballaststoffe,   auch   Quellstoffe   genannt, muss        stets        von        einer        ausreichenden Flüssigkeitszufuhr   begleitet   werden   (am   Tag   ca 2,5   Liter).   Sie   können   nämlich   bis   zum   50fachen ihres    eigenen    Gewichts    an    Flüssigkeit    binden, und   ziehen   dieses   also   aus   dem   Körper   heraus, wenn    es    nicht    entsprechen    wieder    zugeführt wird.     Zu     den     wichtigsten     und     bekanntesten Quellstoffen,   um   einer   trägen   Verdauung   auf   die Sprünge       zu       helfen,       zählen       Leinsamen, Flohsamen,    Guarkernmehl,    Algenextrakte    und Kleie. Zu   den   wasserunlöslichen   Ballaststoffen   zählen Lignin,   Pektin   und   Zellulose,   allesamt   reichlich   in Pflanzen   und   deren   Zellwänden   vorhanden.   Alle Ballaststoffe   finden   sich   übrigens   ausschließlich in     pflanzlicher     Nahrung.     Durch     menschliche Verdauungssäfte     können     sie     nicht     abgebaut werden.     Dennoch     geht     ihr     Nutzen     für     den menschlichen   Körper   weit   über   eine   Regulierung des      Stuhlganges      hinaus.      Nach      neuesten Erkenntnissen      senkt      eine      ballaststoffreiche Ernährung   (also   mindestens   50   Gramm   pro   Tag), das       Risiko       für       Diabetes,       (Darm-)krebs, Arteriosklerose   und   Herzinfarkt.   Blutzucker-   und Cholesterinspiegel   werden   reguliert   und   der   ph- Wert   gesenkt,   was   Übersäuerung   entgegenwirkt; die   Darmflora   wird   positiv   beeinflusst   bzw.   kann neu     aufgebaut     werden,     was     wiederum     das Immunsystem stärkt. Inzwischen       weiß       man,       dass       chronische Verstopfung    mehr    ist    als    ein    lästiges    Übel, sondern     ein     ernsthaftes     Symptom,     das     auf Fehlernährung       hinweist       und       schnellstens behoben    werden    sollte,    falls    man    langfristig gesund      bleiben      möchte.      Der      in      unseren Zivilisationsgesellschaften        weit        verbreitete Beschwichtigungshinweis,   dass   eine   zwei-   oder dreimal      wöchentliche      Darmentleerung      völlig ausreichend   sei,   entspricht   weder   den   Tatsachen noch    dem    gesunden    Menschenverstand.    Alle alten,    wirklich    erprobten    Medizinsysteme    wie zum   Beispiel   das   Ayurveda   sprechen   ganz   klar von      mindestens      einer      täglichen,      zumeist morgendlichen      Darmentleerung      und      weisen darauf     hin,     dass     vor     dieser     keine     erneute Nahrungsaufnahme   zu   erfolgen   hat   -   also   nicht wie   bei   unseren   Wohlstandsdärmen,   wo   unten   oft erst    etwas    herauskommt,    wenn    oben    wieder etwas hereingestopft wird. Eine      verzögerte      Darmpassage      führt      unter anderem     zum     viel     zu     langen     Verbleib     von Zersetzungs-    und    Abfallstoffen    im    Darm,    über den   dann   notgedrungen   eine   Rückvergiftung   in den      Körper      hinein      stattfindet.      Die      häufig verschriebenen        oder        auch        die        nicht rezeptpflichtigen     Abführmittel     verstärken     das Problem   nur   und   führen   in   einen Teufelskreis,   der den   Darm   schließlich   komplett   lahmlegt   und   ihn funktionsunfähig    und    abhängig    von    derartigen Laxativa   macht.   Darmkrebs,   Hämorrhoiden   und Bluthochdruck sind häufig die Folge. Aber   soweit   muss   es   ja   nicht   kommen!   Eigentlich ist    es    ganz    einfach    genügend    Ballaststoffe    zu sich     zu     nehmen.     Wie     Sie     sicherlich     schon vermutet   haben,   sind   diese   allerdings   (leider…J ?)       nicht       in       Sahnetorte,       Schokoriegeln, Weißmehlprodukten       und       Chips       enthalten, sondern    in    Obst,   Trockenobst,    Gemüse,    Salat, Nüssen,    Vollkorngetreide    und    den    früher    so ausgiebig   konsumierten   und   heute   oft   so   gering geschätzten    Hülsenfrüchten.    Dabei    zählen    zu letzteren       ja       nicht       nur       die       schleimige dunkelbraune    oft    völlig    zerkochte    Linsensuppe aus   Omas   Zeiten,   die   zugegebenermaßen   nicht jeder     Menschs     Sache     war,     sondern     auch Kichererbsen,    Koralllinsen,    Kidneybohnen    und viele andere mehr. Ballaststoffe   oder   Fiberstoffe   sind   auch   extrem wichtig       und       wertvoll       für       eine       einfache Gewichtsregulierung .                 Ballaststoffreiche Nahrung   füllt   Magen   und   Darm   und   sorgt   somit für   ein   Sättigungsgefühl,   das   lange   vorhält   -   die beste     Maßnahme,     um     langfristig     zu     seinem persönlichen    Wohlfühlgewicht    zu    finden    oder dabei    zu    bleiben,    ganz    ohne    Mühe    und    ganz ohne   lästiges   und   überflüssiges   Kalorienzählen. Von     ballaststoffreichen     Nahrungsmitteln     kann man   großzügige   Mengen   verzehren,   ohne   dass eine      dem      eigenen      Bedarf      angemessene Kalorienmenge   überschritten   wird.   Zudem   ist   es nötig   faserreiche   Nahrung   gründlicher   zu   kauen, was    zusätzlich    zu    einem    Sättigungsgefühl    und einer besseren Verdauung führt. Aber   Achtung:   Ist   Ihr   Darm   über   lange   Zeit   an degenerierte    „Lebens"mittel    gewöhnt    gewesen, sollten    Sie    es    am    Anfang    nicht    übertreiben. Rohkost   zu   verarbeiten,   muss   der   Darm   gewohnt sein,    das    ist    Arbeit,    ansonsten    sollte    er    mit kleinen      Mengen      (dabei      auf      das      eigene Körpergefühl    achten!)    wieder    daran    gewöhnt werden.   Jedes   Übertreiben   bei   der   Umstellung kann   zu   Völlegefühl,   Blähungen   und   ernsthaften Verdauungsbeschwerden    führen.    Oftmals    hört man     dann     „ich     kann     eben     Rohkost     nicht vertragen!".     Sicher     überfordern     tonnenweises Zuführen    geraspelter    Möhren    oder    roter    Beete grade   am   Abend   die   meisten   Därme.   Hat   man jedoch      ernsthaft      Schwierigkeiten,      moderate Mengen    an    (roher)    Pflanzenkost    zu    verdauen, empfiehlt     sich     auf     jeden     Fall     vorab     eine gründliche Darmreinigung durch Fasten. Ohnehin    ist    das    Fasten    die    effektivste    und gleichzeitig    einfachste    Methode    seinen    Darm wieder   in   Schwung   zu   bringen   bzw.   ihn   zunächst einmal   von   alten   Schlacken   und   Schadstoffen   zu reinigen,    so    dass    er    seine    Funktionen    wieder normal   erfüllen   kann   und   vor   allem   auch   wieder in   der   Lage   ist,   bei   einer   Ernährungsumstellung aus   der   Nahrung   die   Vitamine   *,   Spurenelemente und     Mineralstoffe     herauszuziehen.     Ein     völlig verschleimter,   von   alten   Kotresten   verengter,   und an   den   Darmwänden   und   Darmzotten   mit   alten Ablagerungen    verklebter    Darm    ist    dazu    nicht mehr   in   der   Lage   -   was   zu   dem   grotesken,   aber in   den   Industrieländern   weit   verbreiteten   Zustand der       Überernährung       mit       entsprechendem Übergewicht   bei   gleichzeitiger   Mangelernährung, (also Unterversorgung mit Vitalstoffen) führt. Auch   hierbei   erweist   sich   das   Fasten   als   ideal, um   erstmal   „reinen   Tisch"   zu   machen   und   den Körper    von    Altlasten    zu    befreien,    bevor    eine Ernährungsumstellung       greifen       kann.       Eine Fastenkur   ist   in   der   Lage,   den   Darm   grundlegend zu   sanieren.   Allerdings   sollte   man   nach   Jahren oder    Jahrzehnten    ballaststoffarmer    Ernährung keine   Wunder   erwarten.   Je   schlechter   es   um   die Darmgesundheit   bestellt   ist,   desto   länger   dauert es    natürlich    für    den    Körper    alles    wieder    in Ordnung   zu   bringen.   Die   Darmflora   muss   wieder aufgebaut       werden,       einen       Vorgang       den entsprechende         Darmreinigungs         -         und milchsäurehaltige     Produkte     oder     Naturjoghurt beschleunigen   können.   Auch   hierbei   muss   nichts übertrieben   werden:   Die   oftmals   von   Fastenden erprobte   Praxis,   zweimal   im   Jahr   eine   ein-   oder zweiwöchige    Fastenkur    zu    machen,    hat    sich dabei    bestens    erwähnt.    Immer    schneller    stellt sich   der   Körper   so   auf   das   Fastenprogramm    um und   nutzt   es   beigeistert   um   wieder   etwas   Altes, Überflüssiges   loszuwerden   -   so   dass   der   Darm (und     Sie!)     nach     und     nach     immer     kräftiger, gesünder       und       leistungsfähiger       wird.      Als angenehmer   Nebeneffekt   wird   von   vielen   Fastern dabei    beschrieben,    dass    die    Infektanfälligkeit immer   weiter   sinkt   und   die   schon   zum   Alltag   zu gehörend   scheinenden   Erkältungskrankheiten   in dem   Maß   verschwinden   wie   der   Darm   zu   seiner ursprünglichen        Kraft        und        Funktionalität zurückfindet.    Auch    die    Allergienneigung    lässt (logischerweise)   drastisch   nach,   wenn   der   Darm sauber   und   vital   ist   -   und   nun   die   beste   Nachricht zum   Schluss:   Dann   macht   es   ihm   natürlich   auch nichts    aus,    wenn    Sie    mal    über    die    Stränge schlagen!   Sie   wissen   ja,   es   ist   nicht   wichtig,   was man    zwischen    Weihnachten    und    Neujahr    isst, sehr   wohl   aber,   was   man   zwischen   Neujahr   und Weihnachten isst… Wer         mehr         darüber      erfahren         möchte   kann   sich         gerne         bei         uns         melden.         Am         Besten   ihr         schreibt         uns         eine      Nachricht   und   wir verabreden uns am Telefon!  Und      wer      ganz      “mutig”   und   gesundheitsbewust ist   macht   mit   beim   Fastenwandern   da   gibt’s   dann Alles life zu erfahren und selbst zu erleben :-) Wann        und        wo        die        nächsten        Fasten-    ,    Fastenwandern-    oder    Anti-Aging        Seminare    stattfinden         können         Sie         auf         unserer   Seite   Termine   /   Preise  einsehen. Wenn    Sie    Fragen    haben    oder    Informationen benötigen,    zögern    Sie    nicht,    sich    an    uns    zu wenden.   Wir   sind   gerne   für   Sie   da   und   würden uns   freuen,   von   Ihnen   zu   hören.   Ihre   Nachricht   ist uns   wichtig,   und   wir   sind   bestrebt,   Ihnen   in   jeder Hinsicht   zu   helfen.   Sie   können   sich   jederzeit   an uns   wenden,   und   wir   werden   unser   Bestes   tun, um      Ihnen      die      gewünschte      Unterstützung zukommen zu lassen. Burnout-Prävention:    Fasten    für    Körper    und Geist Fasten   mit   André   Restau   ist   mehr   als   nur   eine Auszeit   –   es   ist   der   perfekte   Weg,   um   Körper   und Geist   zu   regenerieren.   Mit   humorvollen   Impulsen, gezielten     Bewegungsübungen,     Atemtechniken und   Meditation   wird   Stress   auf   natürliche   Weise abgebaut.    Während    des    Fastens    werden    die Selbstheilungskräfte    aktiviert    und    bieten    eine tiefgreifende    Erholung.    Individuelle    Coachings helfen    dabei,    neue    Perspektiven    zu    gewinnen und    Lösungen    für    berufliche    und    persönliche Herausforderungen      zu      finden.      So      kehren Teilnehmer   mit   frischer   Energie   und   einem   klaren Kopf in ihren Alltag zurück. Fastenwandern   auf   Korsika   –   Erleben   Sie   das Paradies für Körper und Geist Entdecken    Sie    Korsika    auf    einer    einzigartigen Fastenwanderung   mit   vital99plus   –   einer   Insel, die   im   Mittelmeer   wie   ein   unberührtes   Naturjuwel erstrahlt.            Majestätische            Gebirgszüge, dramatische    Felsbuchten    und    unberührte   Täler bieten   die   perfekte   Kulisse,   um   Körper   und   Geist zu   regenerieren.   Die   milden   Temperaturen   und die      wohltuende      Sonne      sorgen      für      ideale Bedingungen,   um   den Alltag   hinter   sich   zu   lassen und   innere   Ruhe   zu   finden.   Ob   im   Frühling   oder Herbst   –   Korsika   lädt   dazu   ein,   die   Fastenzeit inmitten      seiner      beeindruckenden      Natur      zu erleben   und   den   Stoffwechsel   zu   aktivieren.   Ein unvergessliches   Erlebnis   für   alle   Naturliebhaber und Fastenfreunde! Warum     eine     säurehaltige     Ernährung     die Vitalität und Stimmung beeinträchtigen kann Wer   kennt   nicht   das   befreiende   Gefühl   nach   ein paar    Tagen    Fasten?    Es    ist    mehr    als    nur    ein physisches      Detox      –      der      Körper      scheidet überschüssige     Säuren     aus,     die     sich     durch ungesunde   Ernährung   und   Stress   angesammelt haben.        Diese        Säuren        blockieren        den Nährstoffaustausch      im      Gewebe,      was      zu Müdigkeit,        Antriebslosigkeit         und         sogar chronischen    Entzündungen    führen    kann.    Doch keine     Sorge,     Sie     müssen     nicht     regelmäßig fasten,   um   sich   vitaler   zu   fühlen!   Eine   basische Ernährung   kann   Ihre   Energie   sofort   steigern   und Ihnen   helfen,   den   Alltag   mit   neuer   Leichtigkeit   zu meistern.   Hier   sind   fünf   einfache   Tipps,   die   Ihre Stimmung und Ihre Lebensenergie ankurbeln. Wenn    der    Darm    aus    dem    Takt    gerät    –    das Tabu Darmprobleme Wussten    Sie,    dass    der    Darm    mit    seinen    acht Metern    das    längste    Organ    im    menschlichen Körper     ist     und     mehr     als     70     %     unserer Abwehrzellen         beherbergt?         Ein         echtes Superorgan   also,   das   rund   um   die   Uhr   arbeitet. Dennoch       ist       es       ein       Tabuthema,       über Darmprobleme   wie   Blähungen   zu   sprechen.   Zu viele           Darmgase,           verursacht           durch Unverträglichkeiten,   hastiges   Essen   oder   Stress, können    schmerzhafte    Blähungen    verursachen, wenn    sie    sich    im    Darm    festsetzen.    Über    400 Bakterienarten   bilden   die   Darmflora,   die   wichtige Funktionen   wie   die   Verdauung   von   Ballaststoffen und    die    Produktion    von    Vitaminen    übernimmt. Ein   offener   Umgang   mit   diesen   Beschwerden   ist der   erste   Schritt   zu   einer   gezielten   Behandlung. Wer   unter   Blähungen   leidet,   sollte   nicht   zögern, Hilfe    zu    suchen    und    gleichzeitig    durch    eine ausgewogene      Ernährung      und      regelmäßige Bewegung seine Verdauung aktiv unterstützen.
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